Kernstück der ROBOWORKER Anlagen ist ihre leistungsfähige, bewährte Software mit vielfältigen Funktionalitäten und Schnittstellen, die dem Kunden ein Maximum an Flexibilität in der Herstellung seiner Produkte bietet.
ROBOWORKER beschäftigt eigene Entwickler in den Bereichen Steuerungstechnik, HMI und BV, die Hand in Hand arbeiten und gemeinsam eine Plattform und Module gestaltet haben, die flexibel in den unterschiedlichen Anlagentypen eingesetzt und auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können.
Die ROBOWORKER SPS-Steuerung mit NC- und CNC-Funktionalitäten sowie eine selbst entwickelte konfigurierbare HMI-Software mit integrierter Bildverarbeitung ermöglichen eine einfache und komfortable Bedienung der Anlagen und garantieren eine hohe Service- und Wartungsfreundlichkeit.
Die Entwicklung intelligenter Anlagen steht bei ROBOWORKER seit langem im Vordergrund. Im Zeitalter von Industrie 4.0 sind die Anlagen in der Lage, untereinander und mit einem kundenseitigen Leitsystem zu kommunizieren. Als Hersteller zukunftsfähiger Anlagen legen wir außerdem ein Augenmerk auf intelligenten Service. Viele unserer Anlagen erinnern automatisch an Wartung und Instandsetzung.
Sollte einmal eine schnelle Unterstützung durch ROBOWORKER Techniker erforderlich sein, so können diese sich jederzeit nach Freigabe durch den Kunden auf die Anlage schalten und Abhilfe leisten.
Interessieren Sie sich für unsere Software und ihre Funktionalitäten im Detail? Kontaktieren Sie uns. Wir informieren Sie gerne.
Kern der ROBOWORKER Anlagensteuerung sind ein Industrie-PC mit Windows 10 als Betriebssystem sowie die Beckhoff Automatisierungssoftware Twincat. Diese integriert Echtzeitsteuerung mit SPS-, NC- und CNC-Funktionen. ROBOWORKER hat darauf aufbauend eine einzigartige und flexible Schnittstelle für Roboter mit dem Programmierstandard IEC 61131 entwickelt.
Die Vorteile für unsere Kunden lassen sich konkret sehr gut am Beispiel der Presszellen aufzeigen. Die Kommunikation zwischen Presse und Abnahmesystem konnte im Lauf der Jahre perfekt synchronisiert werden. Unter Nutzung der Camming-Funktion der Automatisierungssoftware hat ROBOWORKER bei seinen Pressenautomationssystemen nicht nur
optimiert, sondern auch einen Hocheffizienzmodus ohne Wartezeiten vor der Presse entwickelt, mit dem Hubzahlen noch einmal erhöht und der Energieverbrauch gesenkt werden konnten.
Nach über 35 Jahren Geschäftstätigkeit verfügt ROBOWORKER über eine große erprobte Softwarebibliothek, die viele Konfigurationsmöglichkeiten bietet und es erlaubt, schnell auf spezielle Kundenwünsche zu reagieren. Neueste Softwareversionen können aufgrund der Standardisierung in der Regel auch für ältere Anlagen zur Verfügung gestellt werden.
Auf Basis von Visual Studio und unter Verwendung der Programmiersprachen C# und C++ entwerfen, konzipieren und realisieren unsere Entwickler einfach und intuitiv bedienbare Benutzeroberflächen.
Die Bedienung der ROBOWORKER Anlagen erfolgt i.d.R. über einen 19“ Touch Screen, das Teach-in der Achsen über ein mobiles Bedienterminal mit Touch Screen, beide mit Sprachauswahl und Benutzerlevels für den Zugriff auf die Menüfunktionen.
Darüber hinaus entwickeln unsere Experten Kommunikationsschnittstellen zu übergeordneten Steuerungen und Peripheriegeräten, wie z.B. Lasern und Druckern, und programmieren Leitsystem- und Datenbankenanbindungen, beispielsweise über aktuelle Architektursysteme wie OPC UA und WCF.
Zur präzisen Aufnahme und Ablage von Produkten sowie für Mess- und Prüfaufgaben integriert ROBOWORKER Bildverarbeitungsmodule in seine Anlagen, bei denen sowohl Durchlicht- als auch Auflichttechnologie eingesetzt wird.
Für die Bildverarbeitungsaufgaben verwendet ROBOWORKER HALCON, eine der modernsten und leistungsfähigsten Vision-Bibliotheken der Welt. Darauf aufbauend entwickeln unsere Ingenieure flexible Softwaremodule (IPM – Image Processing Modules), insbesondere für die Anforderungen im Präzisionsteilebereich, die eine kundenspezifische Adaptierung der Prüfprogramme ermöglichen. Die IPM nutzen standardisierte Schnittstellen zur HMI, zur SPS und zum Robotersystem und beinhalten Interfaces zu unterschiedlichen Kamerasystemen, so dass immer die aktuellsten Kameras verwendet werden können.
Die Speicherung aller erzeugten Bilder sowie Prüf- und Messwerte ermöglicht eine 100%ige Rückverfolgbarkeit von Fehlern. Die Daten werden auf den Anlagen gespeichert, können aber auch, z.B. über eine Ethernet-Schnittstelle, auf einen Kundenserver übertragen werden.